POP3 before SMTP (SMTP after POP3)
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Dies hätte zur Folge, das Sie kaum mehr E-Mails versenden könnten, da der Server auf sogenannten Blacklisten steht und keine Mails mehr annimmt. Auch würden Sie deutlich mehr Spam bekommen. | Dies hätte zur Folge, das Sie kaum mehr E-Mails versenden könnten, da der Server auf sogenannten Blacklisten steht und keine Mails mehr annimmt. Auch würden Sie deutlich mehr Spam bekommen. | ||
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* zum einen die teilweise nicht unkomplizierte Einrichtung einiger E-Mailprogramme ([[MUA - (Mail User Agent) - Email client / E-Mail Programm]]) | * zum einen die teilweise nicht unkomplizierte Einrichtung einiger E-Mailprogramme ([[MUA - (Mail User Agent) - Email client / E-Mail Programm]]) | ||
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Aktuelle Version vom 16:12, 16. Nov. 2023
Das veraltete "POP3-before-SMTP"-Verfahren (oder auch "SMTP after POP") ermöglichte den Versand von E-Mails ohne Eingabe von Benutzernamen und Passwort, wenn der Benutzer sich zuvor am POP3-Server für den E-Mail-Abruf angemeldet hatte.
Dieses Verfahren ist veraltet und wird von Portunity seit 2011 nicht mehr unterstützt.
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Historischer Kontext
Wozu?
Dürften alle ohne vorherige Anmeldung einfach E-Mails über einen Server versenden, so würde dieser Server massiv für den SPAM - Versand genutzt werden. Der Fachbegriff für einen solchen Server lautet: "open relay", also Offener Weiterleitungs-Server.
Dies hätte zur Folge, das Sie kaum mehr E-Mails versenden könnten, da der Server auf sogenannten Blacklisten steht und keine Mails mehr annimmt. Auch würden Sie deutlich mehr Spam bekommen.
Nachteile
Die Nachteile sind:
- zum einen die teilweise nicht unkomplizierte Einrichtung einiger E-Mailprogramme (MUA - (Mail User Agent) - Email client / E-Mail Programm)
- jeder an einem Internetanschluss darf plötzlich E-Mails versenden. (Sie melden sich mit Ihrem MUA korrekt an und ein befallenes System in Ihrem Unternehmen darf nun SPAM versenden.)
- Mobilfunkbetreiber verteilen keine "echten" IP-Adressen, wodurch eine korrekte / saubere Freischaltung nicht möglich wird, was auch zu Nebenerscheinungen führen kann.
Alternativen
Eine Anmeldung beim SMTP-Server, das SMTP-Auth-Verfahren, ist inzwischen fast überall verpflichtend.