POP3 before SMTP (SMTP after POP3)

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Nach einer solchen Freischaltung darf Ihre IP-Adresse (die eindeutige Adresse Ihres Internetanschlusses) für z.B. 5 Minuten E-Mails versenden.
Nach einer solchen Freischaltung darf Ihre IP-Adresse (die eindeutige Adresse Ihres Internetanschlusses) für z.B. 5 Minuten E-Mails versenden.
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'''Wichtig:''' Dieses Verfahren wird / wurde am 13.03.2011 bei Portunity abgeschafft.

Version vom 10:43, 27. Feb. 2012

Mit dem "POP3 before SMTP" Verfahren (oder auch "SMTP after POP" genannt) müssen Sie sich vom dem Versenden einer E-Mail einmal E-Mails abholen.

Dies ist ein bewährtes Verfahren um einen Kunden für den E-Mail-Versandt auf dem Server frei zu schalten.

Nach einer solchen Freischaltung darf Ihre IP-Adresse (die eindeutige Adresse Ihres Internetanschlusses) für z.B. 5 Minuten E-Mails versenden.

Wichtig: Dieses Verfahren wird / wurde am 13.03.2011 bei Portunity abgeschafft.


Wozu?

Dürften alle ohne vorherige Anmeldung einfach E-Mails über einen Server versenden, so würde dieser Server massiv für den SPAM - Versand genutzt werden. Der Fachbegriff für einen solchen Server lautet: "open relay", also Offener Weiterleitungs-Server.

Dies hätte zur Folge, das Sie kaum mehr E-Mails versenden könnten, da der Server auf sogenannten Blacklisten steht und keine Mails mehr annimmt. Auch würden Sie deutlich mehr Spam bekommen.

Nachteile

Die Nachteile sind:

  • zum einen die teilweise nicht unkomplizierte Einrichtung einiger E-Mailprogramme (MUA - (Mail User Agent) - Email client / E-Mail Programm)
  • jeder an einem Internetanschluss darf plötzlich E-Mails versenden. (Sie melden sich mit Ihrem MUA korrekt an und ein befallenes System in Ihrem Unternehmen darf nun SPAM versenden.)
  • Mobilfunkbetreiber verteilen keine "echten" IP-Adressen, wodurch eine korrekte / saubere Freischaltung nicht möglich wird, was auch zu Nebenerscheinungen führen kann.

Alternativen?

Gibt es, das SMTP Auth Verfahren.

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